LKW nach "Navi-Fehler" in Graben

Zu sehr vertraut hat ein italienischer Fahrer seinem Navigationsgerät auf der Fahrt von Linz nach Traisen. In Rotheau lotse ihn das Navi Richtung Eschenau und dann über Inzenreith nach Traisen. Als dem Sattelschlepper auf der engen Fahrbahn ein PKW entgegen kam fand die Fahrt ein jähes Ende.

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Der slowenische Sattelschlepper einer Linzer Spedition (mit italienischem Fahrer) rutsche rechts in einen wasserführenden Graben und grub sich bis zum Rahmen im Schlamm ein. Der Fahrer und die Ladung, Material für die Fa. +GF+ in Traisen, blieben unversehrt.

Die FF Eschenau wurde gegen 17:50 Uhr zur LKW-Bergung alarmiert und rückte mit rund 20 Mann zum Einsatz aus. Nach einer ersten Sicherung des Fahrzeuges gegen ein weiteres Abrutschen gestaltete sich die Bergung  aufgrund der engen Fahrbahn als äußerst schwierig. Auch ein Minibagger musste zum Einsatz gebracht werden.
Als äußerst praktisch erwies sich einmal mehr das neue Tanklöschfahrzeug, mit dessen Seilwinde der LKW zuerst gesichert und später geborgen werden konnte. Auch die Beladung, wie die umfangreichen Anschlagmittel und Leuchmittel, bewährten sich bei diesem Einsatz.

Fotos: FM Franz Enk, FF Eschenau
Text: OBI Christian Teis, BFKDO Lilienfeld

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