Ausbildung kann wieder beginnen - auch für die FCC

Wie auch die "normale Ausbildung" nach der Corona-Pause in der Feuerwehr beginnen kann, haben auch die Teilnehmer an der heurigen Firefighter Combat Challenge begonnen zu trainieren. Da es sich dabei um keinen offiziellen Bewerb handelt, wird dieser auch durchgeführt werden dürfen.

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War es im Vorjahr erst ein Teilnehmer der bei dieser Challenge teilnahm (Link) wollen heuer gleich sieben Mitglieder aus dem Bezirk Lilienfeld bei der "Firefighter Combat Challenge Austria" am 3. und 4. Oktober 2020 teilnehmen. Darunter auch eine Frau und der Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Lilienfeld.
Bei der 6. österr. Staatsmeisterschaft, die diesmal in Tulln ausgetragen wird, wollen folgende Mitglieder an den Start gehen.
Natascha Rabl und Bernhard Gruber, FF St. Aegyd/Markt
Walter Weninger, Stefan Fingerlos und Alfred Pirker, BTF Voest + GF Traisen
Andreas Leitner, FF Kernhof
Florian Schweiger, BTF RTA St. Aegyd

Seit einigen Tagen wird am Geländer der Voest/GF Traisen trainiert wobei die Geräte alle selbst nach Fotovorlagen und lt. den Regeln hergestellt wurden. War es beim 1. Training noch die Temperatur von fast 30 Grad die alles abverlangten, war es diesmal starker Regen. Zur kleinen Erleichterung wird noch ohne Atemschutz trainiert.

Bei dieser Challenge sind folgende Stationen in einem Zug zu absolvieren:
Ein 12 Meter hoher Turm, auf den ein Schlauchpaket mit 19 kg getragen werden muss (Station 1), ein Schlauch, ebenfalls mit 19kg, der auf den Turm aufgezogen werden muss (Station 3) und der Turm selbst, bei dem alle Stufen genommen werden verlangen alles von den Teilnehmern ab.
Ohne Pause geht es zur 3. Station, zur "KEISER FORCE MACHINE", bei dem ein 72,5kg schweres Gewicht über 1,5 Meter mit einem 4kg schweren Hammer geschlagen werden muss.
Bei Station 4 ist ein 42,5 Meter langer Slalomkurs zu absolvieren und danach ein geschlossenes Strahlrohr aufzunehmen das mitsamt dem gefüllten C-Schlauch über 22,8 Meter gezogen werden muss. Mit dem Wasser am Strahlrohr muss danach auch noch ein Ziel getroffen werden.
Bei Station 5 nimmt der Teilnehmer den "RESCUE RANDY", eine Übungspuppe mit 79,4kg, auf und zieht diese mit dem Rautekgriff bis ins 30 Meter entfernte Ziel. Die besten Teilnehmer schaffen diese Tortur in knapp 1:30.

Mehr über diese Challenge und alle Ergebnislisten der letzten Jahre auf http://www.fcc-austria.com

Foto und Text: HBI Christian Teis (Presse 11), BFKDO Lilienfeld

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