Schwerer Verkehrsunfall - PKW landet in Gölsen

Am Mittwoch den 12.03.2014 gegen 20.15 Uhr kam aus bisher ungeklärter Ursache der Fahrer eines VW Polo von der Straße ab und crashte frontal an das Brückengeländer der "Felberer" Brücke. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der komplette Motor aus dem Fahrzeug gerissen. Sowohl Fahrzeug wie auch Einzelteile inkl. Motor flogen in den Gölsen-Fluss.  
Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst durch Ersthelfer aus seiner Lage befreit werden.

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Der erste Ersthelfer am Einsatzort berichtete, dass zuerst unklar war, wohin das Fahrzeug überhaupt geflogen war und dies erst gesucht werde musste. Leider berichtete er auch darüber, dass zu Beginn keine weiteren Personen an der Unfallstelle stehen blieben und alle vorbei fuhren, trotzdem er diese durch Handzeichen auf die Situation aufmerksam machte. Erst zwei später nachfolgende Fahrer blieben stehen und halfen bei der Rettung des Verunglückten, bzw. alarmierten die Einsatzkräfte. Darunter ein Bediensteter der Bundesheeres, der gemeinsam mit den anderen Ersthelfern in die Gölsen stieg, um zum Verunglückten, dessen Fahrzeug in der Mitte des Flusses lag, zu gelangen. Gemeinsam zerrten sie die Tür auf und befreiten den Verunglückten aus seiner misslingen Lage.

Die Feuerwehren St.Veit und Rainfeld führten in weitere Folge gemeinsam mit dem ASBÖ und dem Notarzt Lilienfeld die weitere Rettung des Verunglückten, bzw. die Bergung des Fahrzeuges und der Einzelteile durch.
Die B18 musste in diesem Bereich kurzfristig total gesperrt werden.

Im Einsatz waren:
Feuerwehr St.Veit
Feuerwehr Rainfeld
Polizei St.Veit
ASBÖ St.Veit
Notarzt Lilienfeld

Text: BI Ing. Roman Freilinger, FF St. Veit
Fotos: FF Rainfeld und Rotes Kreuz Traisental

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