Stellungnahme des NÖ LFV zum Kurierartikel vom 12.2.2012

Nach einem Artikel in der Tageszeitung "KURIER" (Link zum Original-Artikel von KurierOnline) mit dem Titel "Privilegienritter: Mit Luxusboliden im Dienst" veröffentlichte der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband nachstehende Stellungnahme:

 

NÖ LANDESFEUERWEHRVERBAND
Stellungnahme des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes zum Bericht der Tageszeitung Kurier vom 12. Februar 2012

 

bezüglich Dienstwagen des Landesfeuerwehrkommandanten

Der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband hält fest, dass der Bericht des Kurier vom 12. Februar 2012 grob Tatsachen verzerrend ist und vollkommen unwahre Behauptung enthält.

Wir legen daher auf die Richtigstellung folgender Punkte großen Wert:

Der Landesfeuerwehrkommandant finanziert und finanzierte die Anschaffung und laufenden Betrieb seines jetzigen und auch seines vorherigen Dienstwagens freiwillig aus eigenen Mitteln selbst. Dem Landesfeuerwehrverband und auch der öffentlichen Hand sind daraus keinerlei Kosten entstanden.

Der Landesfeuerwehrverband ist Herrn Landesfeuerwehrkommandant Buchta neben seinem unermüdlichen Einsatz für die freiwilligen Feuerwehren Österreichs auch diesbezüglich zu großem Dank verpflichtet und ist bestürzt über die unsachliche und unrichtige Berichterstattung der Tageszeitung Kurier.

Der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband und seine Feuerwehren schaffen grundsätzlich alle Fahrzeuge, von der Landes- zur Ortsebene, nach den Grundsätzen des Bestbieterprinzips an.

Auf Grund des großen Entgegenkommens der Automobilindustrie ist es möglich, qualitativ hochwertige Fahrzeuge anzuschaffen, die den hohen Belastungen und Kilometerleistungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sind und gleichzeitig durch einen hohen Wiederverkaufswert das Budget der Feuerwehren entlasten.

Der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband bedauert, dass durch die unsachliche Berichterstattung der Tageszeitung Kurier, die ehrenamtlichen Leistungen von hunderttausenden Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren und auch die effiziente Verwaltung des Landesfeuerwehrverbandes grundlos öffentlich in Frage gestellt wurde.

Sollte der Kurier die unwahren Behauptungen nicht umgehend richtig stellen, wird der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband rechtliche Schritte einleiten.

 

Rückfragen:

Franz Resperger
Pressesprecher NÖ Landesfeuerwehrkommando
Tel.: 0676/5342335

 

 

Die Stellungnahme im Original finden Sie hier ...