APLE

 

Die Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse der „Ausbildungsvorschrift für die Löschgruppe, die Tanklöschgruppe, den Tanklöschtrupp und den Löschzug" und die Ergänzung zum Heft Nr. 2 „die Staffel im Löscheinsatz“ um ein geordnetes und damit zielführendes Zusammenarbeiten beim Löscheinsatz sicherzustellen.
Bei der Ausbildungsprüfung wird nicht Wert auf das Erreichen von „Bestzeiten“ gelegt, es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmer eine exakte Leistung mit dem eigenem Fahrzeug und Gerät erbringen um den Anforderungen im Einsatz entsprechen zu können. Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung Löscheinsatz ist daher ein Innenangriff mit Atemschutz in einer vorgegebenen Sollzeit durchzuführen.
Die Ausbildungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf.
Das Ziel der Ausbildungsprüfung ist unter anderem auch eine Qualitätskontrolle des Ausbildungsstandes nach Abschluss der (erweiterten) Grundausbildung und soll der einzelnen Feuerwehr selbst die Überprüfung des Ausbildungserfolges ermöglichen.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Ausbildungsprüfung „keinen Wettkampfcharakter“ erhalten darf. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn zwei oder mehrere Gruppen gegeneinander antreten oder wenn sogenannte „Bestzeiten“ bekannt gegeben bzw. die jeweils besten Gruppen festgestellt werden.

Prüferteam APLE:

  • Hauptprüfer OBI Martin Rohrer, FF St.Veit
  • Hauptprüfer EHBI Christian Teis, FF Lehenrotte
  • Prüfer VR Michael Tomaschko, FF Traisen
  • Prüfer VI Erich Zottl, FF Ramsau
  • Prüfer EBI Manfred Kozmich, FF Freiland
  • Prüfer BI Steffanie Rotheneder, FF Wiesenfeld